Aus: Ausgabe vom 18.08.2006, Seite 4 / Inland
Bewegung bei Commerzbank?
Frankfurt/Main. In den Konflikt um den geplanten Stellenabbau bei der Commerzbank ist nach Darstellung der Gewerkschaft ver.di Bewegung gekommen. Gegenüber dem Gesamtbetriebsrat habe sich die Bank bereit erklärt, weniger Arbeitsplätze als ursprünglich geplant abzubauen, teilte eine Sprecherin von ver.di Hessen am Donnerstag unter Berufung auf die Frankfurter Betriebsratschefin Gabriele Seum mit. Über Details werde ab Mitte September konkret verhandelt. Entwarnung könne noch nicht gegeben werden, da es beispielsweise für den Filialbereich noch keine positiven Signale gebe.
Die Commerzbank plante bisher den Abbau von 900 Vollzeitstellen, ver.di befürchtet, daß erheblich mehr Mitarbeiter betroffen sein könnten. Seit Juli 2000 hat die Bank bereits mehr als 6000 Stellen gestrichen. Am Mittwoch hatten Beschäftigte der Bank in mehreren deutschen Städten gegen den Stellenabbau protestiert.
(ddp/jW)
Die Commerzbank plante bisher den Abbau von 900 Vollzeitstellen, ver.di befürchtet, daß erheblich mehr Mitarbeiter betroffen sein könnten. Seit Juli 2000 hat die Bank bereits mehr als 6000 Stellen gestrichen. Am Mittwoch hatten Beschäftigte der Bank in mehreren deutschen Städten gegen den Stellenabbau protestiert.
(ddp/jW)
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