Aus: Ausgabe vom 02.09.2006, Seite 1 / Ausland
Iran setzt auf Verhandlungen
Paris. Der Iran würde sich laut seinem Botschafter in Paris im Streit um sein Atomprogramm auch durch die Drohung mit einem Militärangriff der USA nicht beeindrucken lassen. Iran sei über diese Möglichkeit »in keiner Weise besorgt«, sagte Botschafter Ali Ahani dem französischen Rundfunksender France-Info am Freitag. »Wir sind in der Lage, uns zu verteidigen und uns jeder wie auch immer gearteten Bedrohung zu stellen.« Teheran setze allerdings weiter auf eine Beilegung des Streits »durch Verhandlungen und auf diplomatischem Wege«.
Der frühere iranische Staatschef Mohammed Khatami (Foto) ist laut einer Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA am Freitag zu einem US-Besuch in New York eingetroffen. Laut Washington Post könnte er unter anderem mit dem früheren US-Präsidenten James Carter zusammentreffen.
(AFP/jW)
Der frühere iranische Staatschef Mohammed Khatami (Foto) ist laut einer Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA am Freitag zu einem US-Besuch in New York eingetroffen. Laut Washington Post könnte er unter anderem mit dem früheren US-Präsidenten James Carter zusammentreffen.
(AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Fünf Prozent und 13000 Euro
vom 02.09.2006 -
»Hisbollahs Sieg ist ein Sieg für uns alle«
vom 02.09.2006 -
NATO-Blauhelme nach Sudan
vom 02.09.2006 -
Atomkonflikt eskaliert
vom 02.09.2006 -
TIM soll Hamas stoppen
vom 02.09.2006 -
Streiks angekündigt
vom 02.09.2006 -
Fidel – Symbol der Hoffnung
vom 02.09.2006