75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Montag, 18. November 2024, Nr. 269
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  • Wohnungsmonopoly

    Deutscher Mieterbund kritisiert massenhafte Privatisierung. Mieterhöhungen, Personalabbau und Verdrängung sozial Schwacher befürchtet.
    Von Daniel Behruzi
  • Umsteiger/in der Woche

    Nico Arvan: »Die Informationen der jungen Welt helfen dem Leser, sich über Motivationsgründe der Hauptakteure eine eigene Meinung zu bilden«.
    Interview: Rainer Behr
  • Iran ließ UN-Ultimatum ablaufen

    Der Iran widersetzt sich der arroganten Weltsicht des westlichen Hegemonialblocks, der die Staaten nach Klassenkategorien einteilt.
    Von Werner Pirker
  • Mit allerhöchstem Segen

    Bundespräsident Horst Köhler spricht beim »Tag der Heimat«. Der Auftritt beim »Bund der Vertriebenen« ist ein fatales Signal für die deutsche »Erinnerungskultur«.
    Von Hans Daniel
  • »... mit dem einzigen Ziel: Ausrottung«

    Mit Hans Christoph Seebohm hatte sich Bundeskanzler Adenauer einen zwar militanten, von der Vergangenheit her aber relativ unauffälligen Mann als Minister für Verkehr ins Kabinett geholt.
    Von Hans Daniel
  • Theoretische Anstrengung forcieren

    Standortdiskussion unter italienischen Kommunisten bringt wichtige Gedanken zur Sozialismustheorie, politischen Ökonomie und für die revolutionäre Strategie.
    Von Hans Heinz Holz
  • Atommüllkippe nicht dicht

    Betreiber und Bürgerinitiativen streiten über das Verfahren bei der Schließung des Atommüllendlagers Asse II in Niedersachsen.
    Von Reimar Paul
  • »Fremdartig, grünlich«

    Skandal von »nationalem Ausmaß«: Mehr als 70 Tonnen Gammelfleisch bei Firma Bruner in München beschlagnahmt. Großer Teil der Uraltware bereits verkauft und verzehrt
    Von Ludwig König
  • TIM soll Hamas stoppen

    Auf einer sogenannten Geberkonferenz zur Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung sind am Freitag in Stockholm Zusagen über 500 Millionen Dollar gemacht worden
    Von Rüdiger Göbel
  • »Hisbollahs Sieg ist ein Sieg für uns alle«

    Israel kann nicht mehr als regionale Supermacht bezeichnet werden. Palästinenser verhandeln über Regierung der Nationalen Einheit. Ein Gespräch mit Musa Abu Marzook.
    Interview: Willi Langthaler, Damaskus
  • Fidel – Symbol der Hoffnung

    Diktatoren nennen Castro einen Diktator, weil er ein Leben lang gegen die Unterdrückung kämpft
    Von Mumia Abu-Jamal
  • Streiks angekündigt

    Das französische Lehrpersonal hat noch vor dem Schulbeginn nächste Woche einen heißen Herbst angekündigt, um gegen einen von der Regierung geplanten Stellenabbau zu protestieren.
    Von Christian Giacomuzzi, Paris
  • Atomkonflikt eskaliert

    US-Regierung drängt auf Sanktionen gegen Iran, weil der sich der illegalen Forderung einer bedingungslosen Aussetzung seiner Urananreicherung widersetzt.
    Von Rainer Matthias
  • NATO-Blauhelme nach Sudan

    Nach dem Willen des UN-Sicherheitsrats sollen im Sudan demnächst 17000 Soldaten plus 3300 Spezialpolizisten stationiert werden.
    Von Raoul Wilsterer

Angesichts des Würge­griffs, in dem die Politik von der Energiewirtschaft steht, wage ich zu prognostizieren, daß das noch lange der Zustand sein wird.

Aribert Peters, Chef des Bundes der Energieverbraucher, auf die Frage, wie lange deutsche Verbraucher noch doppelt so viel wie Österreicher für Strom und Gas zahlen müssen, am Freitag im Deutschlandfunk
  • Gespaltene Ökonomie

    Trotz ungewöhnlich langen Wirtschaftsaufschwungs sind die realen Löhne in den USA gesunken. Einkommensunterschiede nehmen stark zu
    Von Tomasz Konicz
  • »Genug von den Vollidioten«

    Arlo Guthrie akkumulierte in Folklore, Country und Rock das musikalische Erbe seines Vaters Woody Guthrie. Nun geht Guthrie und Hans-Eckardt Wenzel erstmalig zusammen auf Deutschland-Tournee.
    Interview: Thomas Grossman
  • Zeitung auf Befehl

    Zwischen Generalsanzeiger und Soldatenblatt: Vor 50 Jahren erschien die erste Ausgabe der NVA-Wochenzeitung Volksarmee
    Von Peter Rau
  • Und hinten zwei s

    Brecht, Benn und ein neidischer Kläffer: Anmerkungen zum Dicherjahr
    Von Dr. Seltsam
  • Indianer dürfen schenken

    Im am 4. September 1951 novellierten Indian Act fehlten Passagen, die Kanadas Indianern bis dahin untersagt hatten, Feste zu feiern, die Tanz- und Geschenkrituale beinhalteten.
    Von Thomas Wagner
  • »Israel muß mit der Hamas verhandeln«

    Gespräch mit Rolf Verleger. Über den notwendigen Kampf gegen Antisemitismus, die falsche Gleichsetzung des Judentums mit der Politik Israels und die ausbleibende Kritik am Krieg in Libanon und Palästina.
    Interview: Winfried Wolf
  • Massenhafte Konzentration

    Historische Voraussetzung kapitalistischer Produktion ist die ursprüngliche Akkumulation: Das Wachstum der individuellen Kapitale durch »Privatisierung«.
  • Der Schwarze Kanal: SS-Leiche im Keller

    Was wohl gewesen wäre, hätte Günter Grass sein Geständnis, als Jugendlicher bei der Waffen-SS gewesen zu sein, sagen wir vor zwanzig oder dreißig Jahren abgelegt?
    Von Werner Pirker
  • Für Wissen und Fortschritt

    Nach Kohr verliert der expandierende Staat immer mehr den Kontakt zu seiner Bevölkerung und ordnet diese sich unter.
    Von Reinhard Jellen
  • Beschenkt

    Der Anlaß für das Beschenktwerden ist egal. Es wurde schon genug darüber veröffentlicht in diesem Revolverblatt.
    Von Klaus Charbonnier