Aus: Ausgabe vom 09.09.2006, Seite 2 / Inland
Berliner Charité steht vor Streik
Berlin. Ein Streik an der Berliner Charité rückt immer näher. Wie die Gewerkschaft ver.di am Freitag mitteilte, sprachen sich 91,18 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder des Uni-Klinikums in einer Urabstimmung für Arbeitskampfmaßnahmen aus, um so die Übernahme des Flächentarifvertrages TVÖD und den Ausschluß betriebsbedingter Kündigungen zu erzwingen. Die Beteiligung an dem Urnengang sei »sehr gut« gewesen, erklärte der Vorsitzende der ver.di-Betriebsgruppe, Carsten Becker, gegenüber junge Welt. Auch für die in der kommenden Woche beginnenden Arbeitsniederlegungen, deren Beginn wegen des befürchteten Einsatzes von Leasing-Kräften als Streikbrecher kurzfristig bekannt gegeben werden soll, erwartet Becker eine große Resonanz.
(jW)
(jW)
Mehr aus: Inland
-
junge Welt verletzt BKA-Mann
vom 09.09.2006 -
»Deutsche Kolonialtruppen haben Völkermord begangen«
vom 09.09.2006 -
Solibrötchen im Wahlkreisbüro
vom 09.09.2006 -
Zahnbürsten, wehrt euch!
vom 09.09.2006 -
Annäherung bei Volkswagen?
vom 09.09.2006 -
»Der Wahlkampf stärkt unsere Strukturen«
vom 09.09.2006 -
Im Regen stehengelassen
vom 09.09.2006 -
Vor Papstbesuch: Schwule und Lesben fordern Akzeptanz
vom 09.09.2006 -
Linke hofft auf mehr Mandate
vom 09.09.2006 -
Ein-Euro-Jobs ohne ASB
vom 09.09.2006