12.09.2006 / Betrieb & Gewerkschaft / Seite 15

»Radikale Privatisierer oder WASG wählen«

Ver.di-Podiumsdiskussion zur Berliner Abgeordnetenhauswahl hatte Unterhaltungswert

Herbert Wulff

Nicht sonderlich spannend sind üblicherweise die im Wahlkampf zuhauf stattfindenden Podiumsdiskussionen. Im Normalfall gilt dies auch für die »Berliner Runde«, mit der die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di die Beschäftigtenfreundlichkeit der Kandidaten zur Abgeordnetenhauswahl überprüft. Dieses Mal jedoch hatte die Veranstaltung, die in der vergangenen Woche in der ver.di-Bundesverwaltung am Spreeport stattfand, gewissen Unterhaltungswert. Der Grund: die Kandidatur...

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