Aus: Ausgabe vom 18.09.2006, Seite 4 / Inland
Kostenexplosion bei Gesundheitskarten?
Berlin. Das Bundesgesundheitsministerium hat einen Zeitungsbericht über einen Kostenschub bei der Einführung der geplanten elektronischen Gesundheitskarte zurückgewiesen. Ministeriumssprecher Klaus Vater kritisierte am Sonntag, in der genannten Kosten-Nutzen-Analyse seien Preise überhöht dargestellt und Kosteneinsparungen wie durch die Mißbrauchsbekämpfung nicht berücksichtigt. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hatte berichtet, die Einführung der Karte werde statt rund 1,4 Milliarden Euro möglicherweise 3,9 Milliarden Euro und im ungünstigsten Fall sogar sieben Milliarden Euro kosten.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
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