Aus: Ausgabe vom 19.09.2006, Seite 12 / Feuilleton
Verbannt
Besucher der prächtigen Tempelanlage Angkor Wat im kambodschanischen Dschungel müssen sich nicht mehr vor Hundehäufchen in Acht nehmen. Die Polizei verbannte alle Hunde aus dem Tempelkomplex. Die Maßnahme knüpft an einen ähnlichen Schritt aus dem vergangenen Jahr an, als Dutzende frei laufende Kühe und Büffel den Komplex verlassen mußten. Ein Polizeisprecher sagte, die Anwesenheit von Hunden vertrage sich nicht mit dem heiligen Charakter der Anlage: »Angkor Wat wurde von unseren früheren Königen als Gebetsstätte erbaut, deshalb ist es eine Beleidigung unserer Ahnen, Hunde in die Tempel zu bringen.«
Angkor Wat lockt zahlreiche dringend benötigte Touristen in das verarmte Kambodscha. In den ersten sechs Monaten des Jahres besuchten mehr als 810000 Ausländer das südostasiatische Land. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war das ein Plus von fast 20 Prozent. Bis 2010 sollen nach Plänen der Regierung jedes Jahr drei Millionen Touristen nach Kambodscha kommen.
(AFP/jW)
Schade, aber toll
Das Festival »c/o pop« wird im nächsten Jahr vom 15. bis 19. August in Köln stattfinden. In diesem Jahr waren rund 40000 Besucher zu den mehr als 100 Konzerten in Köln gekommen, rund 10000 weniger als erwartet. Dennoch sprachen die Veranstalter von einem Erfolg.
Die Kombination aus Branchentreff und Konzertreihe war vor drei Jahren als Ersatz für die nach Berlin abgewanderte Musikmesse Popkomm aufgelegt worden.
(ddp/jW)
Angkor Wat lockt zahlreiche dringend benötigte Touristen in das verarmte Kambodscha. In den ersten sechs Monaten des Jahres besuchten mehr als 810000 Ausländer das südostasiatische Land. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war das ein Plus von fast 20 Prozent. Bis 2010 sollen nach Plänen der Regierung jedes Jahr drei Millionen Touristen nach Kambodscha kommen.
(AFP/jW)
Schade, aber toll
Das Festival »c/o pop« wird im nächsten Jahr vom 15. bis 19. August in Köln stattfinden. In diesem Jahr waren rund 40000 Besucher zu den mehr als 100 Konzerten in Köln gekommen, rund 10000 weniger als erwartet. Dennoch sprachen die Veranstalter von einem Erfolg.
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(ddp/jW)
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