Umsteiger der Woche
Interview: Jonas Pohle- An dieser Stelle wollen wir Ihnen Menschen vorstellen, die umgestiegen sind: vom Testabo auf das Vollabo, vom Sozial- auf das Normalabo, vom Normal- auf das Soliabo, vom Internet- auf das Printabo. Melden Sie sich auch, falls Sie selbst gerade erst umgestiegen sind. Hinweise bitte per E-Mail an abo@jungewelt.de oder telefonisch unter 030/526255-80.
Wie sind Sie auf die junge Welt aufmerksam geworden?
Ich kenne die Zeitung noch aus der DDR. In den letzten 16 Jahren habe ich sie jedoch fast aus den Augen verloren und nur sehr selten gelesen. Vor einiger Zeit habe ich angefangen, sie hin und wieder zu kaufen. Es wuchs das Interesse, sie zu abonnieren. Auf dem Solidaritätsbasar der Berliner Journalistinnen und Journalisten habe ich mir das Probeabo am jW-Stand bestellt. Ich wollte erst sehen, ob die Zeitung auch früh im Briefkasten ist, wenn ich zur Arbeit gehe.
Dem Probeabo folgte der Umstieg auf ein Vollabo. Was macht die jW in Ihren Augen besonders?
Wenn Sie die junge Welt mit drei Worten beschreiben müßten, welche wären das?
Gibt es eine bestimmt Reihenfolge, in der Sie die jW lesen?
Gibt es etwas Besonderes, was Sie mit der jungen Welt verbinden?
Interview: Jonas Pohle
- Marco Oswald aus Berlin bestellte für sich die junge Welt im Normalabo
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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Alternative zur bürgerlichen Medienmacht
vom 23.09.2006