Aus: Ausgabe vom 25.09.2006, Seite 4 / Inland
Verband warnt vor Mangel an Lehrern
Frankfurt/Main. Vor einer weiteren Verschärfung des Lehrermangels hat der Deutsche Philologenverband gewarnt. Nach Berechnung des Verbandes ist die Zahl der fehlenden Lehrer von 10000 im Vorjahr auf 14000 bis 16000 gestiegen, wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtet. In diesem Schuljahr werden laut Einschätzung des Verbandes jede Woche etwa eine Million Unterrichtsstunden ersatzlos ausfallen.
Es handle sich »insgesamt« um die größte »Lehrerversorgungskrise« seit mehr als 30 Jahren, erklärte der Verband. Am stärksten betroffen seien die beruflichen Schulen und die Hauptschulen. Als eine der signifikantesten Folgen des Mangels wird die massiv steigende Zahl der Quereinsteiger beklagt. Mehr als ein Viertel der Vertretungslehrer hätten keinen Universitätsabschluß mehr.
(AP/jW)
Es handle sich »insgesamt« um die größte »Lehrerversorgungskrise« seit mehr als 30 Jahren, erklärte der Verband. Am stärksten betroffen seien die beruflichen Schulen und die Hauptschulen. Als eine der signifikantesten Folgen des Mangels wird die massiv steigende Zahl der Quereinsteiger beklagt. Mehr als ein Viertel der Vertretungslehrer hätten keinen Universitätsabschluß mehr.
(AP/jW)
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