Aus: Ausgabe vom 17.10.2006, Seite 1 / Ausland
China: Grenzzaun zu Nordkorea
Peking/Tokio. China hat nach dem mutmaßlichen Atomtest Nordkoreas mit der Sicherung seiner Grenze zu dem Nachbarland durch einen meterhohen Zaun aus Beton und Stacheldraht begonnen. Dutzende Soldaten arbeiteten am Bau des bis zu vier Meter hohen Walls, erklärten Bauern am Montag. Vermutlich sollten mit dem Wall Schmuggel und illegale Grenzübertritte verhindert werden. Experten zufolge ist der Bau des Walls bereits seit 2003 geplant. China und Nordkorea verbindet eine rund 1400 Kilometer lange Grenze, über die ein Großteil der Importe nach Nordkorea läuft.
Australien kündigte an, seine Häfen für Schiffe aus Nordkorea zu sperren. Das Embargo ergänze die von den Vereinten Nationen verhängten Sanktionen, sagte Außenminister Alexander Downer.
Japan betonte unterdessen, es gebe keine Pläne für die Entwicklung von Nuklearwaffen als Reaktion auf den nordkoreanischen Atomtest.
(AP/jW)
Australien kündigte an, seine Häfen für Schiffe aus Nordkorea zu sperren. Das Embargo ergänze die von den Vereinten Nationen verhängten Sanktionen, sagte Außenminister Alexander Downer.
Japan betonte unterdessen, es gebe keine Pläne für die Entwicklung von Nuklearwaffen als Reaktion auf den nordkoreanischen Atomtest.
(AP/jW)
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