Aus: Ausgabe vom 25.10.2006, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Warnstreik bei T-Systems
Berlin. Mit bundesweiten Warnstreiks begleiteten die Beschäftigten der Telekom-Tochter T-Systems am Dienstag die in Berlin fortgesetzten Tarifverhandlungen für das Unternehmen. An den Aktionen hätten sich unter anderem in Berlin, Brandenburg und Rheinland-Pfalz mehr als 800 Mitarbeiter beteiligt, sagte ein Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.
Während die Gewerkschaft unter anderem eine sechsprozentige Lohnerhöhung für die rund 42000 inländischen Beschäftigten bei einer Vertragslaufzeit von zwölf 12 Monaten fordert, will die Unternehmensleitung bisher nur drei Prozent mehr Lohn, eine Einmalzahlung von 350 Euro bei einer zweijährigen Laufzeit zugestehen. Beide Seiten zeigten sich am Dienstag zuversichtlich in bezug auf eine baldige Einigung
(ddp/jW)
Während die Gewerkschaft unter anderem eine sechsprozentige Lohnerhöhung für die rund 42000 inländischen Beschäftigten bei einer Vertragslaufzeit von zwölf 12 Monaten fordert, will die Unternehmensleitung bisher nur drei Prozent mehr Lohn, eine Einmalzahlung von 350 Euro bei einer zweijährigen Laufzeit zugestehen. Beide Seiten zeigten sich am Dienstag zuversichtlich in bezug auf eine baldige Einigung
(ddp/jW)
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vom 25.10.2006