Aus: Ausgabe vom 30.10.2006, Seite 6 / Ausland
Schwere Staatskrise in Bangladesh
Dhaka. Mit dem Ziel, die seit Tagen andauernde Staatskrise in Bangladesch zu beenden, ist Präsident Iajuddin Ahmed am Sonntag als Chef einer Übergangsregierung vereidigt worden. Das parteilose Kabinett soll die Parlamentswahl im Januar vorbereiten. Bei Protesten der Opposition wurden seit Freitag mindestens 18 Menschen getötet und mehrere hundert weitere verletzt. Die Demonstranten wandten sich insbesondere gegen die geplante Einsetzung des früheren Richters K.M. Hasan als Regierungschef. Am Sonntag gingen in Dhaka und anderen Städten erneut mehrere tausend Demonstranten auf die Straße.
(AP/jW)
(AP/jW)
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