Mord an Starowoitowa - eine politische Provokation?
Die Schüsse in St. Petersburg fielen in zugespitzter Atmosphäre
Gerold RessmannDer russische Präsident Jelzin hat die Freitag nacht in St. Petersburg ermordete Duma-Abgeordnete Galina Starowoitowa als seine »beste Gefährtin und Stütze« bezeichnet. Das überrascht insofern, als die Politikerin den Kreml seit 1992 nicht mehr von innen gesehen hat. Zwar war die ausgebildete Ethnologin 1991/92 Jelzins Beraterin in ethnischen Fragen, wegen ihrer fundamentalistischen Unbeirrbarkeit aber sehr bald aus dem engeren Führungskreis entfernt worden.
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