1675 Puffer in grün

Dresden. Im Zusammenhang mit dem Regionalligaspiel zwischen dem 1. FC Dynamo Dresden und dem 1. FC Union Berlin am Samstag hat die Polizei 14 Anzeigen erstattet. Fünf davon ergingen wegen versuchter Körperverletzung, ebenso viele wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, wie ein Polizeisprecher am Sonntag in Dresden mitteilte. Vier Personen kamen in Gewahrsam, 14 erhielten Platzverweise. Insgesamt waren bei dem Spiel 1 100 Polizisten aus Sachsen, Bayern und Brandenburg im Einsatz. Außerdem überwachten 575 Beamte der Bundespolizei die An- und Abreise der Berliner Fans. »Unser Einsatzkonzept der Deeskalation und Trennung der Anhänger beider Mannschaften ist aufgegangen«, vermeldete Polizeioberrat Uwe Göbel als Leiter der für Drittliga-Verhältnisse gigantischen Polizeitruppe. Am 25. November wird der FC St. Pauli für den nächsten Groß­alarm in Dresden sorgen.

(ddp/sid/jW)