»Tatbestand Völkermord«
Gespräch mit Henning Melber. Über den deutschen Genozid an den Herero und Nama und namibische Forderungen nach Wiedergutmachung. Über das Verhältnis SWAPO–DDR und einen Besuch Margot Honeckers in Windhoek
Gerd SchumannDr. Henning Melber, 1950 in Westdeutschland geboren, 1967 mit seinen Eltern nach Namibia ausgewandert, trat bereits 1974 als einer der ersten Weißen der antikolonialen Befreiungsbewegung SWAPO bei. 1990 wurde Namibia unabhängig. Melber leitete von 1992 bis 2000 das namibische Forschungsinstitut NEPRU, danach wechselte er als Forschungsdirektor an das Nordic Africa Institute in Uppsala (bis 2006). Seit 1.November ist er Direktor der schwedischen Dag-Hammarskjöld-Stif...
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