21.11.2006 / Inland / Seite 2

Phantom-Attentat vereitelt

Alles ist unklar, bis auf eins: Die Verdächtigen stammen aus dem Nahen Osten

Karl Faust

Nichts ist geschehen, es gibt auch keinen Haftbefehl – dennoch sind die deutschen Sicherheitsbehörden davon überzeugt, brandgefährlichen Attentätern das Handwerk gelegt zu haben. Daß die Beteiligten »Jordanier«, »Araber« oder – wie es in einer anderen Quelle heißt – gar »Palästinenser« sind, muß wohl ausreichen, um der Bevölkerung kurz vor Weihnachten zu suggerieren, daß sie von islamischen Fanatikern bedroht ist. Der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe zufolge sollen s...

Artikel-Länge: 2368 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.