Aus: Ausgabe vom 25.11.2006, Seite 2 / Ausland
Fieberhafte Suche nach Todesursache des Spions
London. Der Tod des ehemaligen russischen Spions Alexander Litvinenko wird zum Politikum. Am Freitag spekulierte der britische Innenminister John Reid in London, daß das Ableben des Mannes offenbar mit radioaktivem Material im Körper des 43jährigen zusammenhänge. Die Universitätsklinik, in der Litvinenko behandelt worden war, hatte erklärt, es sei »unwahrscheinlich«, daß der Mann radioaktiv verseucht worden sei. Litvinenko war am Donnerstag abend nach dreiwöchiger Krankheit gestorben. Er selbst hatte in einem Abschiedsbrief den russischen Präsidenten Wladimir Putin für seine tödliche Erkrankung verantwortlich gemacht. Der Kreml wies jegliche Schuld von sich.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
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