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Aus: Ausgabe vom 28.11.2006, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Tanke-Ärger

Berlin. Der 1. FC Union Berlin hat Ärger mit einem Tankstellen-Pächter an der A24 in Groß Sarau (Schleswig-Holstein). Der Pächter behauptete, daß Union-Spieler in der Nacht zu Sonntag in seinem Verkaufsshop Hausfriedensbruch begangen hätten. »Da will sich jemand auf unsere Kosten wichtigmachen« sagte Union-Präsident Dirk Zingler. Offenbar hatte sich der Pächter von Spielern des Klubs bedroht gefühlt und die Polizei alarmiert. Später wurde der Union-Bus, der vom Auswärtsspiel beim VfB Lübeck (1:0) kam, auf der Autobahn von der Polizei gestoppt. Nach Darstellung von Zingler sollen die Union-Spieler nach Betreten der Tankstelle beleidigt und provoziert worden sein. (sid/jW)

Daum-Liebe

Köln. 9000 Zuschauer sahen das erste Training des 1. FC Köln unter dem neuen Coach Christoph Daum, der meinte, »das ist wie in der Liebe«. Und: »Ich versuche die Basis herzustellen, damit der FC in einigen Jahren wieder in den deutschen Spitzenbereich vordringen kann«. (sid/jW)

Bayern-Drohung

München. Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat einen Austritt des deutschen Meisters aus der Vereinigung der europäischen Spitzenklubs, der G14, angekündigt. Er übte heftige Kritik an der Organisation: jeder würde nur an sich denken, und es herrsche der pure Egoismus, sagte Rummenigge dem Kicker.

(sid/jW)