Volkswagen AG als Wohltäter?
Mit der »Fonds-Lösung« gegen die Ansprüche der Zwangsarbeiter
»Üblicherweise weisen wir Sie nicht auf Anzeigen (von uns) hin«, faxt die Volkswagen AG und fügt die Annonce trotzdem ihrer Pressemitteilung hinzu. »Die Volkswagen AG hat einen Humanitären Fonds für ehemalige Zwangsarbeiter eingerichtet, die während des 2. Weltkriegs gezwungen worden sind, für das damalige Volkswagenwerk zu arbeiten«, heißt es in dem ganzseitigen Inserat, das in Deutschland, Israel, den Vereinigten Staaten und »19 weiteren Staaten« geschalte...
Artikel-Länge: 3985 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.