Aus: Ausgabe vom 04.01.2007, Seite 1 / Ausland
Jagd auf Islamisten nun auch in Kenia
Mogadischu. Kenia hat am Mittwoch seine Truppen entlang der Grenze zu Somalia verstärkt. Präsident Mwai Kibaki (im Foto r.) erklärte bei einem Treffen mit seinem somalischen Kollegen Abdullahi Yusuf in Mombasa (l.), sein Land werde kein Zufluchtsort für Menschen, die Regierungen in der Region destabilisieren wollten. Er verwies darauf, daß die Soldaten entlang der 675 Kilometer langen Grenzen zu Somalia vermehrt patrouillierten.
Die somalische »Übergangsregierung« hat einen Straferlaß für die flüchtigen Führer der islamistischen Milizen derweil ausgeschlossen. »Wir werden ihnen keine Amnestie anbieten«, sagte Regierungssprecher Abdirahman Dinari am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Informationsminister Ali Jama räumte ein, daß die Truppen der »Übergangsregierung« zwei Tage nach der Eroberung der letzten islamistischen Hochburg Kismayo im Süden des Landes noch keine hochrangigen Islamistenführer oder ausländische Kämpfer festnehmen konnten.
(AP/AFP/jW)
Die somalische »Übergangsregierung« hat einen Straferlaß für die flüchtigen Führer der islamistischen Milizen derweil ausgeschlossen. »Wir werden ihnen keine Amnestie anbieten«, sagte Regierungssprecher Abdirahman Dinari am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Informationsminister Ali Jama räumte ein, daß die Truppen der »Übergangsregierung« zwei Tage nach der Eroberung der letzten islamistischen Hochburg Kismayo im Süden des Landes noch keine hochrangigen Islamistenführer oder ausländische Kämpfer festnehmen konnten.
(AP/AFP/jW)
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