Aus: Ausgabe vom 10.01.2007, Seite 4 / Inland
Mehr Befugnisse bei Bedrohung verlangt
Dresden. Das Gemeinsame Terrorismus-Abwehrzentrum (GTAZ) von Bund und Ländern muß nach Ansicht des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattet werden, um im Bedrohungsfall bundesweite Antiterroreinsätze führen zu können. Die 2004 in Berlin geschaffene Einrichtung leiste derzeit keinerlei operative Arbeit, sagte BDK-Chef Klaus Jansen der Sächsischen Zeitung (Dienstagausgabe). Es bestehe dringender Handlungsbedarf, da die Gefahr steige, daß deutsche Bürger und Firmen Ziel islamistischer Terroristen werden könnten. Als Ursache sieht der BDK-Chef insbesondere »das politisch notwendige internationale Engagement der Bundesrepublik« wie in Afghanistan und im Libanon.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Kampf für ein einmaliges Naturreservat
vom 10.01.2007 -
Neonazis als Gipfelgegner
vom 10.01.2007 -
Arm trotz Arbeit im reichen Hamburg
vom 10.01.2007 -
»Soziales Mäntelchen«
vom 10.01.2007 -
»Wir wollten keine permanente Nabelschau«
vom 10.01.2007