Aus: Ausgabe vom 17.01.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Industrieboom ohne mehr Jobs
Frankfurt/Main. Die deutsche Industrie hat ihren Gesamtumsatz im November kräftig um 8,1 Prozent auf 147,8 Milliarden Euro gesteigert. Die Zahl der Beschäftigten stieg lediglich um 0,1 Prozent auf 5,94 Millionen, wie das Statistische Bundesamt amDienstag in Wiesbaden mitteilte. »Im Grunde genommen stagniert die Beschäftigung«, erklärte ein Sprecher die Entwicklung der vergangenen Monate.
Besonders kräftig stieg der Auslandsumsatz (10,4 Prozent), doch auch der Inlandsumsatz präsentierte sich mit einem Plus von 6,5 Prozent in solider Verfassung. Von den einzelnen Industriezweigen legten Recycling (plus 51,1 Prozent), Metallerzeugung und -bearbeitung (plus 25,2 Prozent) und Maschinenbau (plus 15,2 Prozent) am stärksten zu. Dagegen wiesen das Textilgewerbe, die Rundfunk- und Nachrichtentechnik und die Herstellung von Büromaschinen und Datenverarbeitungsgeräten nur Zuwachsraten zwischen 2,6 und 0,6 Prozent auf.
(AP/jW)
Besonders kräftig stieg der Auslandsumsatz (10,4 Prozent), doch auch der Inlandsumsatz präsentierte sich mit einem Plus von 6,5 Prozent in solider Verfassung. Von den einzelnen Industriezweigen legten Recycling (plus 51,1 Prozent), Metallerzeugung und -bearbeitung (plus 25,2 Prozent) und Maschinenbau (plus 15,2 Prozent) am stärksten zu. Dagegen wiesen das Textilgewerbe, die Rundfunk- und Nachrichtentechnik und die Herstellung von Büromaschinen und Datenverarbeitungsgeräten nur Zuwachsraten zwischen 2,6 und 0,6 Prozent auf.
(AP/jW)
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