Aus: Ausgabe vom 17.01.2007, Seite 5 / Inland
Für BenQ immer noch kein Angebot
München. Für den insolventen Handy-Hersteller BenQ Mobile liegt entgegen den bisherigen Erwartungen noch kein konkretes Angebot vor. »Es gibt nichts Neues. Wir warten darauf, ob Beha sich meldet«, sagte eine Sprecherin des Insolvenzverwalters Martin Prager am Dienstag in München mit Blick auf eine deutsch-amerikanische Investorengruppe um den Ex-DaimlerChrysler-Manager Hansjörg Beha.
Beha hatte ursprünglich bis Dienstag seine vor einer Woche unterbreiteten Übernahmepläne für die ehemalige Handysparte von Siemens nachbessern wollen. Prager hatte nach einem Treffen des Gläubigerausschusses die Klärung offener Fragen zu Finanzierung und Kaufpreis im Konzept der Investorengruppe um Beha angemahnt.
Aus der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, wo BenQ Mobile zwei Werke hat, verlautete, es gebe keine Anhaltspunkte dafür. Vor allem sei keine solide Finanzierung in Sicht.
(ddp/jW)
Beha hatte ursprünglich bis Dienstag seine vor einer Woche unterbreiteten Übernahmepläne für die ehemalige Handysparte von Siemens nachbessern wollen. Prager hatte nach einem Treffen des Gläubigerausschusses die Klärung offener Fragen zu Finanzierung und Kaufpreis im Konzept der Investorengruppe um Beha angemahnt.
Aus der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, wo BenQ Mobile zwei Werke hat, verlautete, es gebe keine Anhaltspunkte dafür. Vor allem sei keine solide Finanzierung in Sicht.
(ddp/jW)
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