Aus: Ausgabe vom 01.02.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
BRD: Wachstum von 1,7 Prozent
Berlin. Das Bundeskabinett hat den Jahreswirtschaftsbericht 2007 beschlossen. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) prognostizierte dem am Mittwoch vorgelegten Bericht zufolge ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,7 Prozent. Zuletzt war die Regierung von 1,4 Prozent ausgegangen. Die Zahl der Erwerbslosen soll im Jahresdurchschnitt bei rund vier Millionen liegen, zum Jahresende sogar deutlich darunter. Die Bruttolöhne und -gehälter sollen um 1,2 Prozent steigen.
Zu der erfreulichen Entwicklung hätten auch die Reformen der Bundesregierung beigetragen, heißt es in dem Bericht. So sei 2006 das BIP mit real 2,5 Prozent deutlich stärker gewachsen, als Institute und Experten es für möglich gehalten hätten. Die Regierung werde an ihrem »wirtschaftspolitischen Reformkurs« festhalten. Dazu gehöre eine konsequente Konsolidierung des Staatshaushalts, insbesondere durch wachstumsschonende Einschnitte bei Steuervergünstigungen und Subventionen.
(AP/jW)
Zu der erfreulichen Entwicklung hätten auch die Reformen der Bundesregierung beigetragen, heißt es in dem Bericht. So sei 2006 das BIP mit real 2,5 Prozent deutlich stärker gewachsen, als Institute und Experten es für möglich gehalten hätten. Die Regierung werde an ihrem »wirtschaftspolitischen Reformkurs« festhalten. Dazu gehöre eine konsequente Konsolidierung des Staatshaushalts, insbesondere durch wachstumsschonende Einschnitte bei Steuervergünstigungen und Subventionen.
(AP/jW)
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