Aus: Ausgabe vom 05.02.2007, Seite 3 / Schwerpunkt
Dokumentiert: Positionspapier (Auszug)
Wir stehen für eine Linke, die die Tradition der sozialistischen ArbeiterInnen-Bewegung in sich aufhebt und einen neuen Anlauf unternimmt, die Vorherrschaft des Kapitals zu überwinden. Die Linke muß zugleich realistisch und radikal, an die Wurzel gehend, sein. Sie muß die fortschrittlichen Kräfte aus Arbeit, Wissenschaft, Kultur und Politik zusammenführen und gesellschaftliche Bündnisse schmieden. Sie muß Perspektiven für ein besseres Leben entwickeln und die Menschen gewinnen, sich gemeinsam dafür einzusetzen. Sie muß für die Veränderung der gesellschaftlichen Strukturen wie auch des Bewußtseins der Menschen kämpfen. Nur so können wir das Wünschbare möglich machen und das Mögliche durchsetzen.
Wir melden uns als eine breite Strömung zu Wort, die an links-sozialdemokratische und reformkommunistische Traditionen anknüpft. Wichtige Grundlagen unserer Strömung bilden marxistische Gesellschaftsanalyse und Strategiediskussion sowie links-keynesianische Positionen alternativer Wirtschaftspolitik. Im Mittelpunkt unserer strategischen Überlegungen stehen die Interessen der abhängig Beschäftigten und der sozial Ausgegrenzten und Benachteiligten. Fortschrittliche gesellschaftliche Veränderungen können nach unserer Überzeugung heute nur in einem Wechselspiel politisch-parlamentarischer Kräfte und außerparlamentarischer sozialer Bewegungen durchgesetzt werden. Am wichtigsten sind dabei die Gewerkschaften.
Wir melden uns als eine breite Strömung zu Wort, die an links-sozialdemokratische und reformkommunistische Traditionen anknüpft. Wichtige Grundlagen unserer Strömung bilden marxistische Gesellschaftsanalyse und Strategiediskussion sowie links-keynesianische Positionen alternativer Wirtschaftspolitik. Im Mittelpunkt unserer strategischen Überlegungen stehen die Interessen der abhängig Beschäftigten und der sozial Ausgegrenzten und Benachteiligten. Fortschrittliche gesellschaftliche Veränderungen können nach unserer Überzeugung heute nur in einem Wechselspiel politisch-parlamentarischer Kräfte und außerparlamentarischer sozialer Bewegungen durchgesetzt werden. Am wichtigsten sind dabei die Gewerkschaften.
Die Konferenzteilnehmer in Kassel bestätigten Günter Blocks (WASG-Landesvorstand NRW), Ralf Krämer (WASG-Bundesvorstand) und Ulla Lötzer (MdB, Linksfraktion) als Sprecher der Sozialistischen Linken und ergänzten den Sprecherkreis um Harri Grünberg (Linkspartei, Hessen), Heinz Hillebrand (WASG-Landesvorstand NRW), Lucia Schnell (WASG Berlin) und Dr. Wilhelm Vollmann (WASG Rheinland-Pfalz).
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