Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 17.02.2007, Seite 16 / Aktion

Abowerkstatt

Mit Wochenendabos arbeiten
Die aktive Abowerbung für die junge Welt ist natürlich nicht so leicht: Oft ist diese Zeitung einfach nicht bekannt – und selbst, wenn man den Titel kennt, weiß man noch lange nicht unbedingt etwas über den Inhalt. Ist diese Hürde genommen (zum Beispiel mit Hilfe des dreiwöchigen Probeabonnements, das Sie ganz unkompliziert und formlos jederzeit verschenken können) bleiben oft Unsicherheiten: Eine linke Tageszeitung, die 60 Jahre alt geworden und unabhängig von Parteien und Verlagen ist, die also keiner Sekte gehört, die kein U-Boot von irgendeinem Verein ist? Kaum zu glauben. Und wenn auch diese Fragen geklärt sind, weil Sie über die Eigentumsverhältnisse (also die Genossenschaft) erzählt und auch sonst die Geschichte der jungen Welt ein wenig vermittelt haben, kommen nicht selten noch zwei weitere Argumente ins Spiel: Keine Zeit oder kein Geld für eine Tageszeitung. Aber auch hier haben Sie eine Trumpfkarte im Ärmel: Es gibt die Möglichkeit, nur die Wochenendausgabe der jungen Welt zu abonnieren (25,90 Euro im Quartal) oder die Mittwochs- und die Samstagsausgabe (39,80 Euro im Quartal). Hierzu füllen Sie mit dem Interessierten einfach einen normalen Coupon aus und vermerken dort ausdrücklich: Wochenendabo oder Mi/Sa-Abo. Hier gibt es nur die genannten einheitlichen Solipreise, also keine unterschiedlichen Preisgruppen. So richtig offensiv bewerben wir diese Aboformen im Moment nicht, weil richtige Vollabos wichtiger sind. Aber als Einstiegsdroge ist das Wochenend­abo (oder das erweiterte Wochenendabo) wunderbar geeignet.



Kontakt für Kampagruppen und Aktivisten: Ingo Höhmann, Telefon 030/53 63 55 82


E-Mail: ihm@jungewelt.de

Post: Karl-Liebknecht-Str. 33, 10178 Berlin

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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