Aus: Ausgabe vom 19.02.2007, Seite 5 / Inland
Bahnhöfe im Osten bald verscherbelt?
Berlin. Verkehrspolitiker in Bund und Ländern haben Bedenken zu den Plänen der Deutschen Bahn geäußert, die meisten Bahnhöfe in Ostdeutschland zu verkaufen oder abzureißen. Grünen-Verkehrsexperte Winfried Hermann sagte der Berliner Zeitung vom Wochenende, die Bahn wolle sich nun wohl »noch schnell von möglichst vielen Immobilien trennen und damit Kasse machen«.
Der Fahrgastverband Pro Bahn zeigte dagegen Verständnis. »Viele Gebäude werden nicht mehr benötigt, durch einen Verkauf könnte ihnen wieder Leben eingehaucht werden«, sagte der Verbandsvorsitzende Karl-Peter Naumann der Berliner Zeitung. Einem Bahnsprecher zufolge sollen in den neuen Bundesländern von einst Hunderten Gebäuden nur noch 79 weiter von der Bahn betrieben werden. Haltepunkte würden aber nicht gestrichen.
(AFP/jW)
Der Fahrgastverband Pro Bahn zeigte dagegen Verständnis. »Viele Gebäude werden nicht mehr benötigt, durch einen Verkauf könnte ihnen wieder Leben eingehaucht werden«, sagte der Verbandsvorsitzende Karl-Peter Naumann der Berliner Zeitung. Einem Bahnsprecher zufolge sollen in den neuen Bundesländern von einst Hunderten Gebäuden nur noch 79 weiter von der Bahn betrieben werden. Haltepunkte würden aber nicht gestrichen.
(AFP/jW)
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