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Aus: Ausgabe vom 19.02.2007, Seite 4 / Inland

CDU-Wulff für Mini-Mindestlohn

Köln. Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, branchenbezogene Mindestlöhne vorzuschreiben, jedoch auf sehr niedrigem Niveau. Daß der Staat eingreifen müsse, sei auch eine Konsequenz aus einem »gewissen Machtverlust der Gewerkschaften, die diese sozia­len Fragen nicht mehr lösen« könnten.

Wenn der Mindestlohn »entsprechend der geringen Qualifikation vieler Menschen« niedrig festgelegt sei, »dann ist das schon okay«, meinte der CDU-Politiker. Die Höhe sollte nach seiner Ansicht über 3,60 Euro in der Stunde liegen. Bei einer Höhe von 6,50 Euro oder sieben Euro würden massenhaft Menschen aus dem Arbeitsprozeß ferngehalten, befand Wulff.

(AP/jW)

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