05.01.1999 / Ausland

Das Mullah-Regime bleibt mörderisch

Iran: Opposition macht Drahtzieher der jüngsten Mordkampagne publik

Anton Holberg

In jüngster Zeit sind im Iran abermals acht politische Morde bzw. Entführungen, die sich vermutlich ebenfalls als Morde herausstellen werden, darunter an Schriftstellern, die bislang vom Regime weitgehend unbehelligt blieben, bekanntgeworden. Während die Regierung von Präsident Khatami angeblich eine Untersuchung eingeleitet hat, gleichzeitig aber in den Medien die »Weltarroganz«, d. h. der US-Imperialismus, der Zionismus und die Volksmudschaheddin, als verantwortli...

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