Aus: Ausgabe vom 08.03.2007, Seite 2 / Inland
NPD-Aktivist Pühse freigesprochen
Dresden. NPD-Bundesvorstandsmitglied Jens Pühse ist am Mittwoch vom Landgericht Dresden vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen worden. Der 35jährige Geschäftsführer des Parteiverlags Deutsche Stimme stand wegen Produktion und Vertrieb von CDs mit strafbaren rechtsextremen Inhalten vor Gericht. Von den Tonträgern waren bei einer Razzia im Riesaer Verlagshaus im März 2003 mehrere Tausend Stück beschlagnahmt worden.
Die Staatsanwaltschaft hatte eine Geldstrafe in Höhe von 7200 Euro verlangt, während Verteidiger Günther Herzogenrath-Amelung Freispruch forderte. Nach seiner Auffassung hatte Pühse durch das Einholen von Rechtsgutachten zu den CDs »alles Zumutbare getan«, um sich nicht strafbar zu machen.
(ddp/jW)
Die Staatsanwaltschaft hatte eine Geldstrafe in Höhe von 7200 Euro verlangt, während Verteidiger Günther Herzogenrath-Amelung Freispruch forderte. Nach seiner Auffassung hatte Pühse durch das Einholen von Rechtsgutachten zu den CDs »alles Zumutbare getan«, um sich nicht strafbar zu machen.
(ddp/jW)
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