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Aus: Ausgabe vom 09.03.2007, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

In Ordnung

Cottbus. Präsident Ulrich Lepsch von Energie Cottbus hat Unstimmigkeiten zwischen ihm und Trainer Petrik Sander dementiert. Selbst im Falle eines Abstiegs wolle man mit Sander weiterarbeiten, »wenn seine Arbeit in Ordnung ist«. Daß Sander im Falle einer Niederlage gegen Arminia Bielefeld seinen Hut hätte nehmen müssen, sei »schlichtweg erfunden«, so Lepsch. Gerüchten zufolge soll Energie bereits vor dem Arminia-Spiel mit einem Nachfolger einig gewesen sein. Arminia Bielfeled verlor dann aber 1:2. (sid/jW)

Nach Madrid

Hamburg. Nationalspieler Christoph Metzelder von Borussia Dortmund steht offenbar vor einem Wechsel zum spanischen Rekordmeister Real Madrid. Nach Angaben der Bild-Zeitung hat der Abwehrspieler bereits den medizinischen Check in der spanischen Hauptstadt absolviert und soll in Kürze einen Vierjahresvertrag unterzeichnen. Der 26jährige hatte eine Erklärungsfrist zur Vertragsverlängerung beim BVB verstreichen lassen und wird am Saisonende ablösefrei wechseln.(sid/jW)

Theologie

Berlin. DFB-Präsident Theo Zwanziger hat vor dem Sport­ausschuß des Bundestages davor gewarnt, daß die Fußball-Landschaft im Osten von der im Westen abgehängt werde. Ach so. Die Fans im Osten seien verzweifelt, weil viele ihrer Vereine nur in der Regional- oder Oberliga spielten. Ach so. Ein Aufwärtstrend sei lediglich mit neuen, sicheren Stadien möglich. Ach so. (sid/jW)

Keine Wurst

München. Eine Wurst darf nicht »Schweini« heißen. Mit seinem Urteil gab das Landgericht München am Donnerstag einer Klage von Nationalspieler Bastian Schweinsteiger statt. Ein Augsburger Fleischwarenfabrikant hatte während des Confederations Cup im Jahr 2005 »Schweini« als Markenzeichen im Lebensmittelbereich angemeldet. Das Gericht entschied: »Auch Spitznamen genießen den besonderen gesetzlichen Schutz des Namensrechtes«. Der Großhändler muß die Marke »Schweini« beim Deutschen Patent- und Markenamt löschen lassen. Zudem soll Schweinsteiger Schadensersatz zustehen. (ddp/jW)

Umzugs-TV

Los Angeles. Der Wechsel von David Beckham in die nordamerikanische Profiliga Major League Soccer treibt seltsame Blüten. Jetzt hat der 31jährige die TV-Rechte an seinem Umzug vom Madrider Nobelvorort La Moraleja nach Los Angeles verkauft. Wie der spanische TV-Sender Tele 5 berichtet, soll eine Fernsehanstalt aus den USA bereit sein, 15 Millionen Euro dafür zu zahlen.

(sid/jW)

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