Aus: Ausgabe vom 16.03.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Teile von Opel bald ausgegliedert?
Kaiserslautern/Attendorn. Der Automobilzulieferer Kirchhoff will offenbar große Teile des Kaiserslauterer Opel-Werkes übernehmen. Dabei sollen nach Rundfunkinformationen von SWR4 Rheinland-Pfalz vomDonnerstag allerdings nicht alle Mitarbeiter übernommen werden. Für bis zu 900 Mitarbeiter sei geplant, eine Servicegesellschaft zu gründen. Rund 1500 Mitarbeiter aus der Fertigung sollen von Kirchhoff weiterbeschäftigt werden.
Opel wollte diese Informationen am Donnerstag nicht kommentieren. Hingegen bestätigte der Betriebsratsvorsitzende von Opel Kaiserslautern, Alfred Klingel, auf Anfrage die Bemühungen des Autozulieferers um die Werksteile. »Wir werden aber nicht akzeptieren, daß er hierherkommt und bestimmt, was und wie viele Mitarbeiter er haben will«, sagte Klingel. Das Werk habe derzeit 2400 Beschäftigte und daher müsse auch über 2400 gesprochen werden, so Klingel.
(ddp/jW)
Opel wollte diese Informationen am Donnerstag nicht kommentieren. Hingegen bestätigte der Betriebsratsvorsitzende von Opel Kaiserslautern, Alfred Klingel, auf Anfrage die Bemühungen des Autozulieferers um die Werksteile. »Wir werden aber nicht akzeptieren, daß er hierherkommt und bestimmt, was und wie viele Mitarbeiter er haben will«, sagte Klingel. Das Werk habe derzeit 2400 Beschäftigte und daher müsse auch über 2400 gesprochen werden, so Klingel.
(ddp/jW)
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