Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 26.03.2007, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Stuhlwackeln (1)

Piräus. Wieder haben die Griechen gegen die Türken nichts erreicht. Das samstägliche Spitzenspiel der EM-Qualifikationsgruppe C in Piräus am Vorabend des Gedenktages zum Beginn des Befreiungskrieges gegen das Osmanische Reich 1821 endete 1:4. Lediglich bis zum 1:0 durch den Frankfurter Sotirios Kyrgiakos (5.) spielten die Gastgeber mit. Danach übernahmen die Gäste das Kommando und schossen durch Tuncay Sanli (26.), Gökhan Ünal (55.), Metin Tümer (71.) und Gökdeniz Karadeniz (82.) den Sieg heraus. »Wir haben einen Trainer, der ziemlich viel Geld verdient, um eine Rentnertruppe auf den Platz zu schicken«, wetterte der griechische Arbeitsminister Gerasimos Giakumatos vor laufender TV-Kamera gegen Trainer Otto Rehhagel. Mit zwölf Punkten aus vier Spielen liegen die Türken in der Gruppe C klar in Front und blieben auch im neunten Treffen mit dem Nachbarn seit 1948 ungeschlagen. (sid/jW)

Stuhlwackeln (2)

Tel Aviv. Der englische Teammanager Steve McClaren steht nach der Nullnummer seiner Mannschaft in Israel und dem drohenden Aus im Kampf um das EM-Ticket vor dem Rauswurf. »Dieses Unentschieden hat sich wie eine Niederlage angefühlt«, gestand McClaren, der glaubt, sein Team hätte beim neuerlichen Rückschlag in Tel Aviv »vor dem Tor immer die falsche Entscheidung getroffen«. Unter McClaren gelang dem Weltmeister von 1966, der in Gruppe E als dritter schon fünf Punkte hinter Spitzenreiter Kroatien liegt, in den vergangenen fünf Partien gerade einmal ein einziger Treffer – die schlechteste Torausbeute seit 26 Jahren.

(sid/JW)

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