Aus: Ausgabe vom 28.03.2007, Seite 7 / Ausland
Bekenntnis in Guantánamo
Guantánamo Bay. Im ersten Prozeß gegen einen Gefangenen des US-Lagers in Guantánamo bekannte sich der Australier David Hicks vor dem Sondertribunal des US-Militärs am Montag (Ortszeit) in einem Anklagepunkt schuldig. Dadurch hofft Hicks offenbar auf eine Einigung, die ihm ermöglichen könnte, nach einer Verurteilung seine Strafe in Australien zu verbüßen.
Bei der Anklageverlesung erklärte sein Militärverteidiger Michael Mori, Hicks werde die Anklage wegen »Unterstützung des Terrorismus« nicht anfechten. Den Vorwurf der Planung einzelner Terrorakte weise sein Mandant allerdings zurück. Dem 31jährigen droht lebenslange Haft, die US-Militärankläger sagten aber, sie würden nicht die Höchststrafe fordern.
(AFP/jW)
Bei der Anklageverlesung erklärte sein Militärverteidiger Michael Mori, Hicks werde die Anklage wegen »Unterstützung des Terrorismus« nicht anfechten. Den Vorwurf der Planung einzelner Terrorakte weise sein Mandant allerdings zurück. Dem 31jährigen droht lebenslange Haft, die US-Militärankläger sagten aber, sie würden nicht die Höchststrafe fordern.
(AFP/jW)
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