Aus: Ausgabe vom 11.04.2007, Seite 13 / Feuilleton
Auf der Galerie
Wolf Biermann (70) will sich als neuer Berliner Ehrenbürger von Jürgen Böttcher porträtieren lassen. Er habe sich für den Dresdner Dokumentarfilmregisseur entschieden, der sich als Maler Strawalde nennt, sagte Biermann der Berliner Zeitung (Dienstagausgabe). Ehrenbürger können sich den Künstler aussuchen, der sie für die Galerie im Abgeordnetenhaus malt.
Weil Erinnerungen an die DDR den Regierenden dieses Landes im allgemeinen nicht mies genug sein können, bleibt Grüßaugust Biermann eine feste Größe in der Berliner Politik. Heute wohnt er im Roten Rathaus einer Ausstellungseröffnung bei. Die Schau wird hier nur eröffnet. Zu sehen ist sie im Lichtenberger Rathaus, Möllendorffstraße – Karl-Marx-Allee runter. Ihr Titel: »Das hat’s bei uns nicht gegeben«. 76 Jugendliche aus acht ostdeutschen Städten haben 34 Schautafeln zum Antisemitismus in der DDR angefertigt.
(ddp/jW)
Weil Erinnerungen an die DDR den Regierenden dieses Landes im allgemeinen nicht mies genug sein können, bleibt Grüßaugust Biermann eine feste Größe in der Berliner Politik. Heute wohnt er im Roten Rathaus einer Ausstellungseröffnung bei. Die Schau wird hier nur eröffnet. Zu sehen ist sie im Lichtenberger Rathaus, Möllendorffstraße – Karl-Marx-Allee runter. Ihr Titel: »Das hat’s bei uns nicht gegeben«. 76 Jugendliche aus acht ostdeutschen Städten haben 34 Schautafeln zum Antisemitismus in der DDR angefertigt.
(ddp/jW)
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