Aus: Ausgabe vom 13.04.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
PPR: Gebot für Puma bleibt so
Nürnberg. Der französische Luxusgüterkonzern PPR will sein Angebot für die Übernahme des Sportartikelherstellers Puma auf keinen Fall erhöhen. »Es handelt sich um einen festen und endgültigen Preis«, sagte PPR-Chef François-Henri Pinault am Donnerstag. »Ich werde diesen nicht mehr anheben.« Schon zuvor hatte Pinault ausgeschlossen, sein Angebot von 330 Euro pro Aktie aufzustocken.
Pinault hatte am Dienstag den Preis für die restlichen Puma-Aktien geboten, nachdem er selbst 27,1 Prozent der Anteile von den Tchibo-Erben Günter und Daniela Herz übernommen hatte. Damit würde Puma mit 5,3 Milliarden Euro bewertet. Allerdings stieg die Puma-Aktie seitdem bis auf 346 Euro, unter anderem, weil viele Investoren auf ein höheres Angebot des PPR-Konzern spekulierten. Auch ein Gegengebot des US-Sportartikelkonzerns Nike wurde nicht ausgeschlossen.
(AFP/jW)
Pinault hatte am Dienstag den Preis für die restlichen Puma-Aktien geboten, nachdem er selbst 27,1 Prozent der Anteile von den Tchibo-Erben Günter und Daniela Herz übernommen hatte. Damit würde Puma mit 5,3 Milliarden Euro bewertet. Allerdings stieg die Puma-Aktie seitdem bis auf 346 Euro, unter anderem, weil viele Investoren auf ein höheres Angebot des PPR-Konzern spekulierten. Auch ein Gegengebot des US-Sportartikelkonzerns Nike wurde nicht ausgeschlossen.
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