Aus: Ausgabe vom 02.05.2007, Seite 1 / Inland
Airbus: Widerstand gegen Job-Abbau
Hamburg. Die Belegschaft des Hamburger Airbus-Werkes will die Abbaupläne des Konzerns nicht kampflos hinnehmen. Für Donnerstag sei ein Warnstreik geplant, sagte Betriebsrat Jörn Junker am Rande der DGB-Kundgebung zum 1. Mai in Hamburg. Die Arbeit solle erst am Freitagmorgen um sechs Uhr wieder aufgenommen werden. Im Hamburger Werk in Finkenwerder sind 2 300 Stellen bedroht. Europaweit sollen bei Airbus 10 000 Arbeitsplätze vernichtet werden, darunter 3 700 in Deutschland.
»Das ist so, wie es ist, alles nicht akzeptabel«, sagte Junker. Unterstützung erhielten die Airbus-Beschäftigten auch von IG-Metall-Chef Jürgen Peters. Es sei ein Skandal und immer wieder dasselbe Spiel: »Die einen fahren den Karren in den Dreck, und die anderen müssen dafür bluten.«
(AP/jW)
»Das ist so, wie es ist, alles nicht akzeptabel«, sagte Junker. Unterstützung erhielten die Airbus-Beschäftigten auch von IG-Metall-Chef Jürgen Peters. Es sei ein Skandal und immer wieder dasselbe Spiel: »Die einen fahren den Karren in den Dreck, und die anderen müssen dafür bluten.«
(AP/jW)
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