Aus: Ausgabe vom 07.05.2007, Seite 2 / Inland
Von der Leyen rechnet mit geringeren Kosten
Hamburg. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat am Wochenende ihr Konzept zu den Kosten des Krippenausbaus konkretisiert. In einem Beitrag für Bild am Sonntag veranschlagt sie Investitionskosten von zwölf Milliarden Euro bis zum Jahr 2013, die Bund, Länder und Gemeinden zu je einem Drittel tragen sollen – also auf zwei Milliarden jährlich. Zu einer Bundesbeteiligung an den Betriebskosten äußerte sie sich nicht. Anfangs hatte die Ministerin die Gesamtkosten für die Schaffung von zusätzlichen Betreuungsplätzen für Kleinkinder auf jährlich drei Milliarden Euro beziffert. Den Bundesanteil von vier Milliarden Euro will die CDU-Politikerin aus Einsparungen beim Kindergeld aufgrund sinkender Geburtenraten von rund drei Milliarden Euro aufbringen. Außerdem hofft sie auf Einsparungen beim Arbeitslosengeld II, wenn mehr alleinerziehende Mütter arbeiten gehen können.
(AP/jW)
(AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Union läuft Amok gegen Köhler
vom 07.05.2007 -
Schärfere Töne gegenüber Telekom
vom 07.05.2007 -
»Die Sinti und Roma haben keine Lobby«
vom 07.05.2007 -
»Keine erhöhten Antisemitismus-Werte«
vom 07.05.2007 -
Demonstrationen und Aktionen zum Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg
vom 07.05.2007 -
Systemfehler mit Todesfolge
vom 07.05.2007 -
Ein Fall für den Verfassungsschutz
vom 07.05.2007 -
Dem Kind einen Namen
vom 07.05.2007 -
»NPD und militante Neonazis rücken enger zusammen«
vom 07.05.2007