Aus: Ausgabe vom 08.05.2007, Seite 12 / Feuilleton
Second Crime
Laut einem gestern abend in der ARD gesendeten Bericht des Magazins »Report Mainz« ermittelt die Staatsanwaltschaft Halle wegen Kinderpornographie im Onlinespiel »Second Life«. Etliche Nutzergruppen mißbrauchen demnach in »Second Life« gegen Bezahlung kindliche Spielfiguren. Die Programmierung der Online-Welt macht dies möglich. Es gibt hier tatsächlich alles zu kaufen. Ein deutscher Spieler, der mit kinderpornographischen Aufnahmen gehandelt hat, wird nun vom Hallenser Oberstaatsanwalt Peter Vogt gesucht: »Wir werden versuchen, diese Person namhaft zu machen.« (AP/jW)
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