Aus: Ausgabe vom 08.05.2007, Seite 2 / Inland
Abschiebung nach Afghanistan kritisiert
Freiburg. Caritas international hat die vom Bundesamt für Migration praktizierte Abschiebung traumatisierter Flüchtlinge nach Afghanistan scharf kritisiert. Die Begründung des Amtes, die Flüchtlinge würden von Caritas und anderen Hilfswerken medizinisch-psychologisch vor Ort betreut, sei zynisch, erklärte Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes, am Montag in Freiburg. »Es gibt keine ausreichende Versorgung. Hier verkehrt sich unser Engagement und wird mißbraucht für eine Praxis, die wir ablehnen«, erklärte Neher. Caritas international fordert den sofortigen Stopp von Abschiebungen nach Afghanistan. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Flexibel für die Chefs
vom 08.05.2007 -
Zeichen auf Streik. Urabstimmung bei der Telekom
vom 08.05.2007 -
Sommer besteht auf 7,50 Euro
vom 08.05.2007 -
»Wir erwarten sehr große Zustimmung«
vom 08.05.2007 -
Linkspartei warnt vor Trotzkisten
vom 08.05.2007 -
Generalität wußte frühzeitig von Geiselübungen
vom 08.05.2007 -
»Eine Kriegserklärung«
vom 08.05.2007 -
»Wir wollen uns selbst in Venezuela umgucken«
vom 08.05.2007 -
Hamburger Studentencafé feiert Geburtstag
vom 08.05.2007 -
Sommer im April hat Folgen
vom 08.05.2007