Aus: Ausgabe vom 08.05.2007, Seite 1 / Ausland
Irak: Gewaltwelle ebbt nicht ab
Bagdad. Die Gewalt im Irak hat auch am Montag zahlreiche Menschen das Leben gekostet. Allein bei zwei Selbstmordanschlägen in der Nähe der Stadt Ramadi wurden mindestens 20 Menschen getötet, Dutzende wurden verletzt, wie die Polizei mitteilte. Der erste Angriff richtete sich gegen einen Markt, er riß zehn Menschen in den Tod.
Eine Viertelstunde danach brachte ein weiterer Selbstmordattentäter sein mit Sprengstoff beladenes Auto an einer Straßensperre der Polizei zur Explosion. Dort wurden fünf Polizisten und fünf Passanten getötet. Ramadi, 115 Kilometer westlich von Bagdad, ist ein Zentrum der sunnitischen Aufstandsbewegung. Bei zwei Anschlägen in Bakuba wurden am Montag zwei Soldaten und zwei Polizisten getötet.
Am Wochenende kamen im Irak nach Angaben der Streitkräfte zehn US-Soldaten ums Leben. Sechs Soldaten wurden bei einem Bombenanschlag am Sonntag in der Provinz Dijala getötet. (AP/jW)
Eine Viertelstunde danach brachte ein weiterer Selbstmordattentäter sein mit Sprengstoff beladenes Auto an einer Straßensperre der Polizei zur Explosion. Dort wurden fünf Polizisten und fünf Passanten getötet. Ramadi, 115 Kilometer westlich von Bagdad, ist ein Zentrum der sunnitischen Aufstandsbewegung. Bei zwei Anschlägen in Bakuba wurden am Montag zwei Soldaten und zwei Polizisten getötet.
Am Wochenende kamen im Irak nach Angaben der Streitkräfte zehn US-Soldaten ums Leben. Sechs Soldaten wurden bei einem Bombenanschlag am Sonntag in der Provinz Dijala getötet. (AP/jW)
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