Aus: Ausgabe vom 09.05.2007, Seite 2 / Inland
Warnstreiks bei der Telekom fortgesetzt
Düsseldorf. Die Gewerkschaft ver.di hat am Dienstag die Urabstimmung bei der Telekom ebenso wie ihre Warnstreiks fortgesetzt. Rund 12000 Beschäftigte haben nach Angaben eines Gewerkschaftssprechers bundesweit befristet die Arbeit niedergelegt, um gegen die mit der geplanten Ausgliederung der Festnetzsparte T-Com einhergehenden Einkommenseinbußen von rund 40 Prozent zu protestieren.
Unterdessen wurde bekannt, daß der Konzern mit der Drohung, juristisch gegen die Arbeitsniederlegungen vorzugehen, ernst macht. Einem von der Financial Times Deutschland (Dienstagausgabe) zitierten Telekom-Sprecher zufolge hat das Unternehmen eine Feststellungsklage beim Arbeitsgericht eingereicht, um damit die Grundlage für mögliche Schadensersatzansprüche an ver.di zu schaffen. »Wir sind sehr sicher, daß das nicht von Erfolg gekrönt sein wird«, zeigte sich ver.di-Streikleiter Ado Wilhelm gelassen. (AP/jW)
Unterdessen wurde bekannt, daß der Konzern mit der Drohung, juristisch gegen die Arbeitsniederlegungen vorzugehen, ernst macht. Einem von der Financial Times Deutschland (Dienstagausgabe) zitierten Telekom-Sprecher zufolge hat das Unternehmen eine Feststellungsklage beim Arbeitsgericht eingereicht, um damit die Grundlage für mögliche Schadensersatzansprüche an ver.di zu schaffen. »Wir sind sehr sicher, daß das nicht von Erfolg gekrönt sein wird«, zeigte sich ver.di-Streikleiter Ado Wilhelm gelassen. (AP/jW)
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