Aus: Ausgabe vom 15.05.2007, Seite 16 / Sport
Eishockey: Kanadas Herz
Moskau. Der neue Eishockey-Weltmeister heißt Kanada, das Finnland in Moskau 4:2 besiegte. Es ist der dritte Titelgewinn in fünf Jahren, während die Finnen zum sechsten mal seit ihrem einzigen WM-Gewinn 1995 in einem Finale scheiterten: viermal bei einer WM, zudem beim World Cup 2004 und bei Olympia 2006. Immerhin hatte der ewige Zweite im Halbfinale den Gastgeber und Turnierfavoriten Rußland um den ersten WM-Titel seit 14 Jahren gebracht. Doch im Endspiel gegen die Kanadier, die nun alleiniger Rekordweltmeister (24mal) sind, reichte es nicht mehr.
Matchwinner Nash (7. und 59.), Jungstar Eric Staal (14.) sowie Colby Armstrong (30.) machten den Triumph der Ahornblätter perfekt, obwohl die Finnen durch Tore von Petri Kontiola (52.) und Antti Miettinen (58.) noch einmal herankamen. »Die Russen haben die talentiertesten Stürmer der Welt«, meinte der finnische Stürmer Jarkko Ruutu, »aber dies ist ein Teamsport. Kanada hat Spieler für jede Aufgabe, und sie alle haben ein großes Herz.«
(sid/jW)
Matchwinner Nash (7. und 59.), Jungstar Eric Staal (14.) sowie Colby Armstrong (30.) machten den Triumph der Ahornblätter perfekt, obwohl die Finnen durch Tore von Petri Kontiola (52.) und Antti Miettinen (58.) noch einmal herankamen. »Die Russen haben die talentiertesten Stürmer der Welt«, meinte der finnische Stürmer Jarkko Ruutu, »aber dies ist ein Teamsport. Kanada hat Spieler für jede Aufgabe, und sie alle haben ein großes Herz.«
(sid/jW)
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