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Aus: Ausgabe vom 15.05.2007, Seite 4 / Inland

Polizei spitzelte, will aber den Peilsender zurück haben

Berlin. Das Bundeskriminalamt will einen Peilsender zurückhaben, mit dem ein Berliner G-8-Gegner offenbar wochenlang bespitzelt worden war. Der »Verdächtige« hatte das Gerät drei Tage nach der bundesweiten Polizeirazzia im vorderen linken Radkasten seines Autos gefunden. Wie Bernhard F. der jungen Welt berichtete, hatte ein Bundesanwalt am Montag in einem Telefonat mit seiner Anwältin die Rückgabe des »Qick-Pad« verlangt – offenbar ist das die Behördenbezeichnung des Gerätes. Er habe davor gewarnt, das Gehäuse zu öffnen, da es sonst explodieren könne.
Der Peilsender war mit starken Magneten an der Karosserie befestigt. (jW)

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