Aus: Ausgabe vom 01.06.2007, Seite 1 / Ausland
Irak: Selbstmordanschlag in Falludscha
Bagdad. Ein Selbstmordattentäter hat bei einem Anschlag auf ein Rekrutierungsbüro der Polizei in Falludscha am Donnerstag mindestens 25 Menschen mit in den Tod gerissen. 50 weitere Menschen wurden verletzt, wie die irakische Polizei mitteilte. Unter den Todesopfern waren zehn Polizisten. Falludscha liegt in der Provinz Anbar, rund 65 Kilometer westlich von Bagdad.
Der Attentäter hatte sich nach Angaben eines Polizeisprechers unter die anstehenden Bewerber gemischt und sich dann an einem von mehreren Kontrollpunkten vor dem Gebäude in die Luft gesprengt. Das Rekrutierungsbüro in einer Grundschule im Osten der Stadt war erst am Samstag eröffnet worden.
Im irakischen Stadtteil Amarija kam es unterdessen zu heftigen Gefechten zwischen US-Truppen und angeblichen Al-Qaida-Kämpfern. 45 Kämpfer seien gefangen genommen worden.(AP/jW)
Der Attentäter hatte sich nach Angaben eines Polizeisprechers unter die anstehenden Bewerber gemischt und sich dann an einem von mehreren Kontrollpunkten vor dem Gebäude in die Luft gesprengt. Das Rekrutierungsbüro in einer Grundschule im Osten der Stadt war erst am Samstag eröffnet worden.
Im irakischen Stadtteil Amarija kam es unterdessen zu heftigen Gefechten zwischen US-Truppen und angeblichen Al-Qaida-Kämpfern. 45 Kämpfer seien gefangen genommen worden.(AP/jW)
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