Aus: Ausgabe vom 01.06.2007, Seite 1 / Inland
Streik: Telekom gibt Engpässe zu
Bonn. Der Streik bei der Deutschen Telekom geht unvermindert weiter. Auch am Donnerstag waren nach Angaben der Gewerkschaft ver.di rund 15000 Beschäftigte im Service und den Callcentern der Festnetzsparte T-Com im Ausstand. Ein Unternehmenssprecher bestätigte, daß es zu Engpässen bei der Entstörung und Bereitstellung von Anschlüssen komme. Die Callcenter seien zwar erreichbar, aber auch dort seien streikbedingte Einschränkungen spürbar.
Ver.di-Bundesvorstandsmitglied Lothar Schröder bedankte sich für das Verständnis, das die Telekom-Kunden für das Anliegen der Gewerkschaft zeigten. Diese kämpft gegen die Pläne der Telekom, rund 50000 Arbeitsplätze in eigenständige Servicegesellschaften auszugliedern und die Betroffenen länger für weniger Geld arbeiten zu lassen.
(AP/jW)
Ver.di-Bundesvorstandsmitglied Lothar Schröder bedankte sich für das Verständnis, das die Telekom-Kunden für das Anliegen der Gewerkschaft zeigten. Diese kämpft gegen die Pläne der Telekom, rund 50000 Arbeitsplätze in eigenständige Servicegesellschaften auszugliedern und die Betroffenen länger für weniger Geld arbeiten zu lassen.
(AP/jW)
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