Aus: Ausgabe vom 02.06.2007, Seite 4 / Inland
Prodi unterstützt Nobelpreis für Kohl
Hamburg. Der italienische Ministerpräsident Romano Prodi unterstützt den Vorschlag, Altbundeskanzler Helmut Kohl den Friedensnobelpreis zu verleihen. »Das wäre wirklich eine absolut richtige und angemessene Entscheidung«, sagte Prodi der Bild-Zeitung (Samstagausgabe). Helmut Kohl habe »alles getan, den Frieden in Europa sicher zu machen«, zum Beispiel durch sein Handeln bei der Einführung des Euro oder bei der Verwirklichung der deutschen Einheit.
Den Vorschlag, Kohl zu dekorieren, hatte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, in die Welt gesetzt. Medienberichten zufolge konkurriert der Altkanzler mit dem bolivianischen Präsidenten Evo Morales, den Popmusikern Bono und Bob Geldof sowie dem früheren US-Vizepräsidenten Al Gore um den Preis. (ddp/jW)
Den Vorschlag, Kohl zu dekorieren, hatte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, in die Welt gesetzt. Medienberichten zufolge konkurriert der Altkanzler mit dem bolivianischen Präsidenten Evo Morales, den Popmusikern Bono und Bob Geldof sowie dem früheren US-Vizepräsidenten Al Gore um den Preis. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Wir verbinden Kultur und Globalisierungskritik«
vom 02.06.2007 -
Notstand in Schwerin?
vom 02.06.2007 -
Taz ist doch harmlos
vom 02.06.2007 -
Etappensieg für Studenten
vom 02.06.2007 -
Protest gegen Bombodrom
vom 02.06.2007 -
G-8-Proteste laufen an
vom 02.06.2007