Aus: Ausgabe vom 07.06.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
JVC: Widerstand gegen US-Investor
Hamburg. Spitzenmanager des japanischen Elektronikherstellers JVC haben sich einem Medienbericht zufolge gegen den Einstieg des US-amerikanischen Private-Equity-Fonds Texas Pacific Group (TPG) gewandt. Wie die Financial Times Deutschland am Mittwoch berichtete, wollten einige leitende Angestellte die Übernahme einer Kontrollmehrheit an JVC von 52 Prozent durch die TPG verhindern. Ihnen mißfalle »der zupackende Managementstil« der Nordamerikaner, hieß es im Bericht.
JVC kämpft seit einigen Jahren mit Verlusten, statt Gewinne zu erzielen. Deshalb wolle Hauptaktionär Matsushita (Panasonic, Technics) seine Aktien veräußern und sei im Gespräch mit der TPG. Japan gilt für die »Heuschrecken« als schwieriges Terrain, da die meisten einheimischen Wirtschaftsführer die Methoden der Private-Equity-Fonds ablehnten, hieß es. (jW)
JVC kämpft seit einigen Jahren mit Verlusten, statt Gewinne zu erzielen. Deshalb wolle Hauptaktionär Matsushita (Panasonic, Technics) seine Aktien veräußern und sei im Gespräch mit der TPG. Japan gilt für die »Heuschrecken« als schwieriges Terrain, da die meisten einheimischen Wirtschaftsführer die Methoden der Private-Equity-Fonds ablehnten, hieß es. (jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Chance für Gigaliner gesunken
vom 07.06.2007 -
Wetter wird zum Sicherheitsrisiko
vom 07.06.2007 -
Spanische Krankheit
vom 07.06.2007