Aus: Ausgabe vom 08.06.2007, Seite 12 / Feuilleton
Klingeling, der Eismann
Von einem Pfeil getroffen, ist »Ötzi«
verblutet. Forscher des Anatomischen Instituts der Uni Zürich haben
mittels moderner Computertomographie die Verletzung einer schulternahen
Arterie nachgewiesen. Damit ist die Todesursache der weltberühmten
Gletschermumie wohl definitiv geklärt. Die Arbeit des
italienisch-schweizerischen Forscherteams ist aktuell im »Journal of
Archaeological Science« online erschienen. Ausführlicher wird sie in
der Juli-Ausgabe der National Geographic dargestellt. »Ötzi« starb vor
etwa 5300 Jahren und wurde 1991 im Südtirol auf 3210 Meter Höhe
gefunden.
(AP/jW)
(AP/jW)
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