Aus: Ausgabe vom 16.06.2007, Seite 1 / Inland
Sparkassen kaufen Landesbank Berlin
Berlin. Das Rennen um die Landesbank Berlin (LBB) ist entschieden. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband zahlt für 81 Prozent an der LBB rund 4,6 Milliarden Euro, wie er am Freitag in Berlin mitteilte. Mit dem Kauf bleibt die Berliner Sparkasse im Verbund der öffentlich-rechtlichen Geldinstitute und geht nicht an eine private Bank. Geboten hatten zuletzt auch noch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und die Commerzbank. Die vormalige Bankgesellschaft Berlin war durch Immobiliengeschäfte an den Rand des Bankrotts getrieben worden. Berlin mußte mit Milliardenhilfen einspringen, die von der EU-Kommission unter der Bedingung genehmigt worden waren, daß sich das Land von seiner Beteiligung trennt. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Grünen-Politiker wirft Handtuch
vom 16.06.2007 -
Ex-WASGler bleiben bei Kritik an Senat
vom 16.06.2007 -
Weder Masse noch Klasse
vom 16.06.2007 -
Überfall auf Ermyas Mulugeta bleibt ungesühnt
vom 16.06.2007 -
Schwestern, in eins nun die Hände
vom 16.06.2007 -
Dreck und Dumpinglöhne
vom 16.06.2007 -
»Es gibt drei Klassen im europäischen Hochschulraum«
vom 16.06.2007